cross-border II "PAPERWORKS"
52 Wochen – das sind 104 Gesichter, 104 Biographien und Geschichten. Das sind 104 Facetten einer Region, die vielfältiger kaum sein könnte; kleine Dramen des Alltags, Anekdoten eines Lebens
zwischen Maas und Rhein. 52 Wochen – das sind die Menschen der Euregio.
Ein Jahr lang haben die Fotografen Jutta Melchers und Marco Rose sie porträtiert.
Menschen, die nur eines gemeinsam haben: Sie leben in der Euregio Maas-Rhein und sind damit Teil einer Grenzregion, in der so vieles verbindet und manches noch immer trennt. Diese Menschen sind nicht
unbedingt prominent. Aber sie prägen das Zusammenleben diesseits und jenseits der Grenze.
Fotografien von 2007-2011
Die informelle Malerei der 50er und 60er Jahre in der Region Maas/Rhein.
In seinem künstlerischem Werk fasziniert Jochen Mura die Betrachter seiner Werke, indem er Gegensätze, zum Beispiel zwischen dem Inneren und Äußeren, dem Gefüllten und Leeren, dem Sichtbaren und Unsichtbaren oder dem Nahen und Weiten, gestaltet.
Petra Deta Weidemann genießt es offensichtlich, die Betrachter ihrer Werke zu verwirren und alte Gewohnheiten und Erwartungen, was man zu sehen bekommt, zu brechen. Die unrealistischen Perspektiven in ihren Bildern verursachen gleichzeitig Irritierung aber auch Faszinierung. Weidemanns Bilder verdrehen jede Art von geometrischen Prinzipien. Nichts ist, wie es scheint.
Das menschliche Auge sucht nach Klarheit, will scharf sehen und fokussieren. In ihren schematischen, manchmal fast abstrakten Stillleben der letzten Jahre, entzieht Sigrid von Lintig ihren Bildern den vom Auge gwünschten Fokus. Die Künstlerin schafft so neue Wege des Sehens und der Perspektiven um neue Assoziationen zu ermöglichen.
Sascha Berretz builds his paintings up one layer at time, often letting a lot of time go by between each. Characteristic
of his work are the unconventional choises of substrates on which he paints. This catalogue provides examples of the different creative phases and cycles through which the artist has evolved over
recent years.
Sascha Berretz baut seine Bilder mit einer Farbschicht nach der anderen auf, oft lässt er sich zwischen den einzelnen viel Zeit. Charakteristisch für seine Werke ist die Wahl der Untergründe, die er bemalt. Dieser Katalog zeigt Beispiele von verschiedenen Phasen und Zyklen, die der Künstler in den letzten Jahren entwickelt hat.
Der Maler und Bildhauer Emil Sorge hat seine künstlerischen und formalen Wurzeln im Expressionismus. Diese Publikation zeigt Beispiele und kennzeichnet des Künstlers Oeuvre der letzten 20 Jahre.
In dieser Werkserie reflektiert Azankpo Verkleidung und Maskerade, Täuschungen im Verhalten der Menschen. Die Arbeiten sind entstanden bei seinem Aufenthalt im Haus Langenbroich der Heinrich Böll Stiftung.
Der in diesem Katalog beschriebe Werkzyklus des aus Ghana stammenden Malers und Bildhauers Kofi Setordji entstand im Sommer des Jahres 2005 während eines dreimonatigen Arbeitsaufenthaltes in München. In "Hands of Fate" - "Hände des Schicksals" beschäftigt sich der Künstler mit der Hand. Als Universalwerkzeug des Menschen ist sie nicht nur in vielen Redewendungen präsent, auch in der Geschichte der Kunst hat die Hand stets eine besondere Rolle gespielt. "Hands of Fate" ist eine ebenso analytisch-feinsinnige Arbeit, gegliedert in 12 Akte, in denen die menschlichen Hände ihre Geschichte schreiben.
Malereien von 1984-2004
Bemerkung
mit original Holzschnitt von der Ladschaftsserie
In den mehr als 15 Jahren freier künstlerischer Tätigkeit hat sich Godfried Donkor durch seinen unverkennbaren Stil einen festen Platz im internationalen Kunstgeschehen erarbeitet. Das vorliegende Buch würdigt Godfried Donkors Oeuvre der letzten zehn Jahre.
Die Gemälde Owusu-Ankomahs lesen sich wie eine verdichtete Bildsprache. Seine Bilder begreift der Künstler als ein Zurückschauen, eine Reise in gestrige Zeiten mit dem festen Blick in das Heute und das Morgen.
Es ist nun an der Zeit, die für den Werdegang dieses herausragenden Künstlers wichtigen letzten 15 Jahre seines Schaffens zusammenfassend darzustellen. Mit der Präsentation der in dem Zeitraum entstandenen Werkgruppen dokumentiert das vorliegende Buch diese überaus positive künstlerische Entwicklung.
"It was the power that attracted me to the work of Owusu-Ankomah, whose paintings draw upon an electric mix of styles and periods including early cave drawings, the Renaissance, pre-colonial
African art and modern day graffiti."
Giorgio Armani, August 2006
In dieser nun vorliegenden Publikation werden die ersten 33 Arbeiten der, nach einer kurzen künstlerischen Pause, entstandenen Serie "Microcron" vorgestellt. "Prelude to the Microcron" markiert
sowohl einen Endpunkt, als auch einen neuen Anfang seines künstlerischen Schaffens.